• Das "Chaos", ein Raum für 30 Personen mit Küche, Tellern, Gläsern, Kanapee und TV-Grossbildschirm ist "multifunktional" nutzbar und hat sich bewährt:
    Hier treffen wir uns zum Sonntagsbrunch und zur Haussitzung, hier sind unterschiedlichen Gruppen in beruflichem Umfeld (Spielgruppen-Sitzung, Coaching, Klärungsgespräche usw.) zu Gast, hier versammeln sich Freunde, Verwandte, Nachbarn und weitere Gäste zum Quartieressen, zum Konfirmations- oder Hochzeitsfest und zum Weihnachtsbrunch.
  • Eine feste Institution ist die Mondsuppe:
    Monatlich bei Vollmond trifft sich eine bunt zusammengewürfelte Gruppe zu Suppe, Brot und Wein.
    Einmal kommen 10 Personen, und wir sind fast unter uns. Ein anderes Mal muss man beim Suppenbuffet anstehen...

  • Im "PresseCafé" - jeweils Donnerstag 10 - 11h - tauschen wir uns im internen Kreis aus über Themen aus der Aktualität. Jemand hat einen spannenden Zeitungsartikel gelesen und macht eine Zusammenfassung, ein anderer bringt eine bevorstehende Abstimmungsvorlage zur Diskussion, ein Dritter berichtet von einem Film, den er gerne weiter empfiehlt. 
  • Die Übernachtungen im Gästezimmer sind bei unseren internen und externen (zahlenden) Gästen beliebt und begehrt. Immer wieder ergeben sich interessante Begegnungen.
  • Was unsere Gruppe betrifft, gibt es rückblickend zwei Feststellungen zu machen:
    Zum Einen identifizieren wir uns immer stärker mit unserer Wohngemeinschaft, sind begeistert von den Räumlichkeiten, dem Lorraine Quartier und der Lage bezüglich Stadt, sind überzeugt von unserer Wohnform und ihren Perspektiven in die Zukunft und sind glücklich, Gleichgesinnte gefunden zu haben.

    Zum andern zeigen die vergangenen Jahre auch, dass wir halt in unserem Alter stark geformte Persönlichkeiten sind. Ansichten, persönliches Verhalten und "Mücken", Lebensphilosophie sowie die momentane Lebenslage bilden immer wieder Anlass zu "überraschenden" Begegnungen unter einander und in der Gruppe. Die Einen sind positiv und bereiten Freude, die Anderen verlangen in unserer Wohnform jedoch nach Aussprache, Klärung und "einen Weg finden". Diese Seite des "Zusammenlebens", des aufeinander Hörens und Zugehens ist nicht immer gleich leicht. Dieses sich gegenseitig nur beschränkt "aus dem Wege gehen" können ist aber gleichzeitig eine positive Seite unserer Wohnform. C'est la vie!